Von den ersten Christen in Jerusalem wird berichtet, dass sie nicht aufhörten, „jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus Christus zu predigen“. Neben den Gottesdiensten gab es demnach kleine Gruppen, die sich in den Wohnungen von Gemeindegliedern zum Gespräch über den Glauben trafen. - Das ist der Anfang dessen, was wir heute „Hausbibelkreise“ nennen.
Gerade in unserer immer anonymer werdenden Gesellschaft brauchen wir diese kleinen Gruppen, die von persönlicher Wärme und Vertrauen geprägt sind. Hier kann man in einem geschützten Raum über seine eigenen Fragen sprechen, zusammen in der Bibel lesen, gemeinsam beten und die Zusammenarbeit in der Gemeinde bedenken. Dadurch helfen die Begegnungen in den Hauskreisen, den christlichen Glauben in das Leben des Alltags zu übersetzen. Da kann jeder teilnehmen, der an solchen Gesprächen interessiert ist. Die einzelnen Gruppen werden von Gemeindegliedern geleitet.